24.
EUREGIO-Schach-Turnier in Ibbenbüren am 26. April 2013
Mit großem Aufwand veranstaltete
die Hauptschule am Aasee in der Kreissporthalle in Ibbenbüren das 24.
Euregio-Schachturnier. Der Großteil der 68 teilnehmenden Schulen kam aus
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Aber auch aus weiteren Bundesländern
waren viele Hauptschulen der Einladung der Schule am Aasee gefolgt. Mit der
Rauchbeinschule in Schwäbisch-Gmünd
spielte auch in diesem Jahr die beste
süddeutsche Hauptschule beim Kampf um die deutsche Haupt-Meisterschaft mit.
In der Zeit von 10 bis 15 Uhr kämpften 116 Mannschaften in 14 festen
Spielgruppen um den Sieg. Sie bewiesen damit, dass an vielen Hauptschulen
begeistert Schach gespielt wird, auch wenn sich nur wenige trauen, an den
Wettkämpfen auf Kreis- und Bezirksebene teilzunehmen.
Dank der Unterstützung durch die Euregio konnte Turnierleiter Bruno Kreimeyer im
Sinne des Breitensports allen 506 Teilnehmern eine gravierte Medaille
überreichen. Es ist ihm ein großes Anliegen, dass nicht - wie so oft - nur die
Sieger-Mannschaften mit einem Pokal nach Hause fahren und die
Leistungsschwächeren am Ende mit leeren Händen dastehen. Seiner Meinung nach
brauchen gerade sie jedoch die Anerkennung als Ansporn zum Weiterspielen - auch
im Verein - viel nötiger als die schon Erfolgreichen.
In der Gruppe EC 1 spielten die besten Hauptschulen um den Titel der besten
Hauptschul-Mannschaft des Turniers. Es siegte Ahaus vor Uedem, Ibbenbüren-Aasee,
Stadtlohn, Bochum, Schwäbisch-Gmünd und Welver.
Im Kampf um den Titel des besten Hauptschul-Einzelspielers des Turniers siegte
Methunraj Sivakumaran (Ibbenbüren) vor
Evgenij Rybakov (Uedem).
Den Titel der besten Hauptschul-Einzelspielerin erkämpfte sich Karolina Spetter
(Ibbenbüren) vor
Beyza Kesim (Steinfurt).
Eine wahrhaft internationale Atmosphäre herrschte in den Gruppe EC 2, in der um
den Euregio-Cup gespielt wurde.
In ihr trafen die
spielstarken Teams aus Weseke, Helpsen, Hasbergen, Lünen, Kleve und Wolfsburg.starken
holländischen Mannschaften aus
Hengelo und Almelo. Den
Euregio-Cup gewann Hasbergen
vor Almelo.
In den B-Gruppen hatten die etwas schwächeren Spieler die Gelegenheit, gegen
gleich starke Gegner ihre Spielstärke zu überprüfen und zu verbessern. In den
C-Gruppen blieben die Anfänger unter sich. So konnten auch sie zu ersten
Erfolgserlebnissen kommen und zum Weitermachen motiviert werden.
In drei Grundschul-Gruppen spielten 24 Mannschaften aus der näheren und weiteren
Umgebung um den Sieg. Die besten Platzierungen errangen die Grundschulen aus
Hagen aTW, Melle-Riemsloh und Hörstel.
Die größten Kontingente mit guten Mannschaften stellen die St-
Ludgerus-Grundschule Hörstel, die Losbergschule Stadtlohn mit ihrem Trainer Leo
Lanfer und die Hauptschule Welver mit ihrem Trainer Martin Zemella.
Bei den wochenlangen
Vorbereitungen und der Durchführung dieser Mammut-Veranstaltung stand den beiden
Turnierleitern Bruno Kreimeyer und